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Friedeburg-Etzel

Winterliche Impressionen einer Befahrung im Kavernenfeld Etzel und umzu

Gerade das nun in den letzten Tagen einsetzende Tauwetter mit Eisregen und Schmuddelwetter ist Grund genug, die winterlichen Frost- und Schneelandschaften der letzten Wochen im Kavernenfeld und dessen Umfeld zu dokumentieren.

Die Infobox in Etzel als Start- und Endpunkt der heutigen Befahrung

Schon seit Jahren konnten derart klirrend eisige Temperaturen und zwischenzeitlichen Schneehöhen mit bis zu 20 Zentimetern nicht mehr beobachtet werden.

Anfang Februar 2021 drohte gar Déjà-vus der besonderen Art. Aufgrund einer Großwetterlage mit den ungewöhnliche Wetterbedingungen mit einem Aufeinandertreffen von feuchter, milder Luft über Mitteleuropa mit einer Polarfront wurden von Wetterdiensten in Ostfriesland eine Wiederholung der „Schneekatastrophe“  wie Ende der 1970er befürchtet. Der Winter 1978/79 brachte Ostfriesland erst Schneemassen und dann eine Überflutung. Zum Glück hielten sich die Schneefälle in Grenzen, der Wintereinbruch blieb beherrschbar.

Nachfolgend einige Bilder einer Befahrung in Etzel an einem Sonnentag Mitte Februar 2021.

Vereistes Regenrückhaltebecken am Standort Etzel, bei den bräunlichen Verfärbungen handelt es sich um einen Farbausfall von moorigem Wasser
Ausgleichsfläche mit Anpflanzungen als Wildschutz an einem gefrorenen Vorfluter
Das gleiche Regenrückhaltebecken mit Uferböschung aus anderer Perspektive
Die extensiv genutzte Ausgleichsfläche „Moormaaten“ mit Vorfluter Schiffsbalje im Vordergrund
Abgeschieden liegender Hochsitz hinter einem Verteiler in Richtung Horsten
Zugefrorener Entwässungsgraben am Bitzenlander Weg
Unser Wildacker im Kavernenfeld Süd, der von den Etzeler Jägern betreut wird, mit etwas Schnee. Das Fotografieren schreckte zwei Fasane auf. Zum Wildacker melden wir uns im Frühjahr etwas ausführlicher.
Gute und freie Sicht im Nordfeld zu den Türmen der Kohlekraftwerke im rund 25 km entfernten Wilhelmshaven
Der vereiste Kalbsschloot in Richtung Friedeburger Tief
Eine Arbeitswinde im Nordfeld der Kavernenanlage, die für Arbeiten an einer Kaverne genutzt wird. Auch in Pandemie-Zeiten laufen die meisten Arbeitsprojekte bei STORAG ETZEL planmäßig weiter
Das zugefrorene Friedeburg Tief mit eingeschlossenen Luftblasen von der Mönkebrücke aus fotografiert. Betreten der Eisfläche war natürlich verboten
Auf dem Rückweg ins Büro noch ein Blick auf die Eisfläche der Etzeler Badekuhle, in der vor Jahrzehnten Sand für den Bau der A29 abgebaut wurde

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Auch in 2024 fand wieder der freundschaftliche Boßelkampf zwischen dem KBV "Liek ut Hand"  und der einer Auswahl der STORAG ETZEL statt.

Bei nahezu stabilem Wetter wurde die Tradition des gemeinsamen Boßelspiels nun schon zum achten Mal von insgesamt 25 Spielern – davon 12 Kolleginnen und Kollegen von STORAG ETZEL – fortgeführt. In lockerer Atmosphäre und aufgeteilt in vier Spielgruppen wurde abwechselnd mit Holz- oder Gummikugel auf der Etzeler Dorfstraße der Kontakt mit unseren Nachbarn…

Ein Ruheort für Vögel

Bodo Bischoff ist konzentriert. Mit den Hebeln vor sich bedient er den Bagger zentimetergenau. Ungewöhnlich sieht das schwere Gerät aus, das sich südlich in Sichtweite der B 436 zwischen Moorstrich und Horsten über die grüne Wiese bewegt. Die Ketten, die der Bagger statt Räder zur Fortbewegung nutzt, stehen weit auseinander. Auch hinterlassen sie kaum Spuren auf dem nassen Untergrund. Ganz anders die Schaufel: Sie schabt und schiebt an der Oberfläche. Flache Vertiefungen entstehen, in denen sich Wasser sammelt. Und genau so ist es auch gewollt.

Die bundesweite Aktion „STADTRADELN“ ist beendet und das TEAM STORAG ETZEL war mit dabei!

Die bunte Truppe von TEAM STORAG ETZEL hat sich mit insgesamt 12.421 KM und 699 Fahrten wacker geschlagen: Platz 1 in der Unternehmenswertung bei 9 Teams und Platz 4 in der Gesamtwertung von 35 Teams.